Um als Shopping-Center „the coolest place in town“ zu sein, braucht es mehr als trendige Shops: Bei hohen Außentemperaturen ist der FISCHAPARK in Wiener Neustadt wegen seiner angenehmen Klimatisierung besonders beliebt. Dabei wird ausgeklügelte Gebäudetechnik eingesetzt, um Energie zu sparen. Mit Bedacht klimatisieren und vorhandene Ressourcen nützen ist hier das Motto des Shopping-Centers. Die Klimatisierung erfolgt zu 100 Prozent mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien sowie unter Einsatz von Brunnenkühlung und Grundwasserpumpen. 

Einzelne Tage mit hohen Außentemperaturen bewirken in Shopping-Centern meist kurzfristige Frequenzrückgänge. Dauert eine Hitzeperiode jedoch länger als drei bis vier Tage an, so steigt die Frequenz in den Malls wieder deutlich. So auch im FISCHAPARK in Wiener Neustadt, der sich durch die anhaltende Hitzeperiode mit Temperaturen jenseits der 30 Grad über zahlreiche Besucher:innen freut. Gerade ältere Menschen und Familien zieht es zunehmend in die angenehm klimatisierten Indoor-Bereiche, um vor der Hitze zu flüchten.

Frischluft bedarfsgerecht kühlen
„Das Wohlbefinden unserer Besucher:innen steht dabei immer an erster Stelle. Um die Temperatur angenehm und nicht zu kühl zu halten, filtern wir die zugeführte Frischluft und passen die Luftmenge bedarfsgerecht an die Anzahl der Besuchenden an.“, erklärt Christian Stagl, Centermanager des FISCHAPARK. Besonderes Augenmerk wird beim Einsatz moderner Klimaanlagen vor allem auf eine Optimierung des Stromverbrauchs gelegt.

Kühlen mit Grundwasser
Im FISCHAPARK wird mit Hilfe der Brunnenanlagen und mit Grundwasser gekühlt. Sämtliche Lüftungsanlagen enthalten technische Einrichtungen zur Wärmerückgewinnung.

100% Ökostrom und Eigenproduktion mit Sonnen- und Wasserkraft
Der FISCHAPARK nützt ausschließlich Ökostrom. Die Energieversorgung wird durch Geothermie oder Fernwärme in Kooperation mit örtlichen Energieversorgern gewährleistet. Für 2025 ist der Bau einer leistungsfähigen Photovoltaik-Anlage am Dach des INTERSPAR-Markts geplant. Diese soll helfen, zukünftig den Großteil des Energiebedarfs aus eigener Produktion abzudecken.

Für nachhaltigen Betrieb von Shopping-Malls ausgezeichnet
Für ihr besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit im Shopping-Center wurden bereits mehrere Center der SES international ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde SES bereits 2008 als erster Betreiber von Shopping-Malls in Europa der ICSC ReSource Award für nachhaltiges Handeln in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaftlichkeit verliehen.